Die erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland – Top 10
Die zehn erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland sind Ihnen natürlich alle bekannt. Doch hätten Sie gewusst, auf welchen Platz die jeweiligen Unternehmen im Jahre 2015 gelandet sind? Wir zeigen Ihnen die zehn erfolgreichsten deutschen Unternehmen, geranked nach jeweiligem Umsatz des Jahres 2015. Außerdem zeigen wir, wie die Unternehmen gestartet sind und wie alles anfing – Natürlich kurz, überschaubar und informativ.
Platz 1: Volkswagen AG
Ursprung der heutigen Volkswagen AG ist die Entwicklung eines Volkswagens, das von Adolf Hitler bereits im Jahre 1934 gefordert wurde. Seine Anforderungen waren ein Automobil, dass erschwinglich für die breite Bevölkerung war und weniger als 1000 Reichsmark kosten sollte. Außerdem sollte das Automobil eine Dauergeschwindigkeit von 100 km/h halten können und zudem noch sparsam im Verbrauch sein.
Da diesen Anforderungen niemand gerecht werden konnte, wurde die Deutsche Arbeitsfront von Adolf Hitler beauftragt, die größte Automobilfabrik in Europa zu bauen. Gegründet wurde daraufhin die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH“ (später umbenannt in Volkswagenwerk GmbH). Dann begann der Bau des Volkswagenwerks bei Fallersleben, durch das die später Wolfsburg genannte Stadt entstand.
Der deutsche Volkswagen, später bekannt als der VW Käfer wurde von Ferdinand Porsche konstruiert. So kam es, dass 1938 Ferdinand Porsche der Hauptgeschäftsführer und Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagenwerk GmbH wurde.
Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland, wurde die Volkswagen GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und seit 1985 ist der Name des Unternehmens Volkswagen AG.
Heute agiert die VW AG als Muttergesellschaft der Fahrzeugmarken Volkswagen Pkw, Seat, Audi, Škoda und sogar der Premiummarken Porsche, Bugatti, Lamborghini, Bentley und Ducati Motorräder. 2007 wurde der Konzern durch die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge und den Unternehmen MAN und Scania erweitert.
Die drei Segmente Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, LKW und Busse sowie Power Engineering und Finanzdienstleistungen, wie bspw. Leasing, Händler- und Kundenfinanzierung gliedern das operative Geschäft der VW AG. Heute sind Vorstandsvorsitzender Matthias Müller und Aufsichtsratsvorsitzender Hans Dieter Pötsch.
Die Volkswagen AG beschäftigte im Jahr 2015 sage und schreibe 610.076 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 213,3 Mrd. Euro. Damit ist die VW AG das erfolgreichste Unternehmen in Deutschland im Jahr 2015. Ob Volkswagen Platz 1 trotz des „Abgasskandals“ halten kann bleibt abzuwarten.
Platz 2: Daimler AG
Die heutige Daimler AG verdankt ihren Erfolg wahrscheinlich dem Erfinder des ersten Automobils, Carl Friedrich Benz. Denn er meldete das erste Automobil, sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ am 29 Januar 1886 zum Patent an. Das erste Automobil war ein dreirädriges Fahrzeug mit einem Einzylinder-Viertaktmotor und einer Motorleistung von 0,75 PS für zwei Personen geeignet.
Aufgrund der Weltwirtschaftskrise in den 1920er Jahren, fusionierten 1926 die von Carl Friedrich Benz gegründeten Privatfirma Benz & Co. und der 1890 von Gottlieb Daimler gegründeten Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG. So entstand die Handelsmarke Mercedes-Benz.
Gottlieb Daimler und Carl Benz zählten zu ihrer Zeit zu den wichtigsten und innovativsten Persönlichkeiten der Automobil- und Motorenbranche. Denn Daimler produzierte nach seinen Patenten des Gasmotors und der Glührohrzündung, Motoren mit seinem Namen. So stellte er Rennwagen, ausgestattet mit Daimler Motoren her und Carl Benz entwickelte den ersten Omnibus der Welt.
Während des zweiten Weltkrieges sind viele Werke zerstört worden, doch die Daimler-Benz AG erholte sich und nahm schnell die Produktion wieder auf. Sie expandierten und gründeten zahlreiche bedeutende Tochtergesellschaften in Süd- und Nordamerika.
Heute ist die Daimler AG mit 284.015 Mitarbeitern und einem Umsatz von 149,467 Mrd. Euro das zweiterfolgreichste Unternehmen in Deutschland.
Platz 3: E.ON SE
E.On ist die Holdinggesellschaft eines deutschen Energiekonzerns. Die Unternehmensbereiche sind Energiedienstleistungen, Energienetze, erneuerbare Energien und der Betrieb und Rückbau deutscher Atomkraftwerke. Der Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und die Hauptversammlung residiert in Essen.
Gegründet wurde E.ON am 16. Juni im Jahre 2000 und entstand aus der Fusion der beiden Mischkonzerne VEBA und VIAG. E.ON hat es sich bis heute zur Aufgabe gemacht, die globalen Trends, wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Digitalisierung und technischer Fortschritt zu verfolgen und die herkömmlichen Stromnetze von gestern zu intelligenten Energienetzen von morgen zu entwickeln.
Nach einer klaren Fokussierung auf das Energiegeschäft will E.ON in Zukunft vollständig auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen setzen und sich auf einer neuen Energiewelt konzentrieren.
E.On ist eines der größten privaten Energieunternehmen auf der Welt und mit einem Umsatz von 116,218 Mrd. Euro und einer Mitarbeiterzahl von 56.490 das dritterfolgreichste Unternehmen in Deutschland.
Platz 4: BMW AG
Die BMW AG (Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft) ist die Muttergesellschaft der BMW Group, zu dessen Unternehmen die Automobil- sowie Motorrad-Marke BMW, die Automarken Rolls-Royce sowie Mini und die BMW-Submarken BMW M und BMW i gehören.
Der Vorgänger von BMW waren die von Karl Rapp gegründeten Rapp Motorenwerke GmbH (1913). Diese änderte den Namen in BMW GmbH und im Jahre 1916 wandelten sie ihre GmbH in eine Aktiengesellschaft um und es entstand die BMW AG.
Im ersten Weltkrieg stellte BMW Flugmotoren her, da sie einen speziellen Flugzeugmotor entwickelten, der in der Höhe einen geringeren Leistungsverlust hatte. Nach dem ersten Weltkrieg jedoch gab es ein Verbot, bestimmt durch den Friedensvertrag, fünf Jahre lang keine Flugmotoren mehr herzustellen. Das Ende der BMW AG schien nahe, doch sie entwickelten das erste BMW Motorrad und so entstand eine neue Produktionslinie: Motorräder.
Ab 1924 stellte BMW wieder Flugmotoren her und 1929 bauten sie das erste Automobil, den BMW AM1. Ab 1934 stellten sie vermehrt Pkws her und entwickelten diese immer weiter und spezialisierten sich auf die Herstellung der Pkws.
Ab den 1960er Jahren hat sich BMW als hochpreisiger, komfortabel ausgestatteter und gut motorisierter Reisewagen bewährt und zählt seitdem zu den Premiumherstellern.
Bis heute zählt die BMW AG zu den größten Wirtschaftsunternehmen und belegt den vierten Platz unter den Top 10 der erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland mit einem Umsatz von rund 92,18 Mrd. Euro und einer Mitarbeiterzahl von 122,244.
Platz 5: Schwarz-Gruppe
Die Schwarz Beteiligungs GmbH ist mit den zwei Unternehmen Kaufland und Lidl der größte Handelskonzern in ganz Europa, noch vor der Metro.
Im Jahr 2010 hatte die Schwarz-Gruppe bereits über 10.000 Filialen in 20 Staaten. Zu den 10.000 Filialen gehören 9000 Lidl- und 1000 Kaufland-Filialen. Eine Schwestergesellschaft von Lidl, die Lidl E-Commerce International, übernimmt den Online-Handel.
Als Josef Schwarz im Jahre 1977 mit 74 Jahren gestorben ist, übernahm sein Sohn Dieter Schwarz, der bereits nach seinem Abitur in dem Unternehmen seines Vaters tätig war, nun das Unternehmen „Lidl & Schwarz KG“. Zu diesem Zeitpunkt verfügte das Unternehmen bereits über 30 Filialen. Dieter Schwarz testete verschiedene Ladentypen, bis er schließlich das Konzept der Lidl-Discounter für als erfolgsversprechend angesehen und und so gingen die Lidl-Discounter seit 1978 in Serie. Die Bereiche der SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte wurden in Kaufland, KaufMarkt, Concord und Handelshof aufgeteilt, was einen großen Erfolg brachte.
1988 begann die Expansion und so lassen sich heute die Lidl-Filialen in fast allen europäischen Ländern finden. Seit Ende der 1990er ist die Schwarz Gruppe das erfolgreichste Handelsunternehmen in Deutschland und hatte im Jahr 2015 350.000 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 79,3 Mrd. Euro. Dieter Schwarz ist dank der Schwarz-Gruppe der sechst reichste Deutsche und auf Platz 47 der reichsten Menschen auf der Welt.
Platz 6: Siemens AG
Die Siemens AG ist die deutsche Holdinggesellschaft eines Technologiekonzerns. Die Hauptgeschäftsfelder sind neben der Energie, Industrie, Infrastruktur und Städte auch die Medizintechnik.
Gegründet wurde zunächst die sogenannte „Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske“ im Jahre 1847, von dem Ingenieuroffizier Werner Siemens und dem Feinmechanikermeister Johann Georg Halske. Zunächst produzierten sie nur Telegraphen, doch dies änderte sich schnell und so stellte ihr Unternehmen Eisenbahnläuterwerke, Drahtisolierungen und Wassermesser her. Bereits ein Jahr nach der Gründung baute Siemens die erste Telegraphenlinie Europas, die von Berlin bis Frankfurt am Main reichte.
Nach Vorstellung der ersten Telefonapparate, verbesserte Siemens diese amerikanische Erfindung und so konnten sie 1908 die erste elektromechanische Ortsvermittlungsstelle im Deutschen Reich übergeben. Siemens verlegte nun das erste überregionale Telefon-Fernkabel zwischen Berlin, dem Rheinland und dem Ruhrgebiet.
Siemens hatte viele Erfindungen und war für den Bau einer fortschrittlicheren Infrastruktur von Bedeutung. So entwickelten sie die erste Grubenlok der Welt (für den Steinkohlebergbau), die erste Überlandstraßenbahn und dessen Stromnetz, die erste kommerziell betriebene elektrische Straßenbahn in Deutschland, einen Strahßenbahn-Omnibus und vieles Weitere.
Bis heute entwickelte sich Siemens zu einer Aktiengesellschaft mit Doppelsitz in München und Berlin, mit 348.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 75,636 Mrd. Euro im Jahr 2015. Siemens ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und unterhält 125 Standorte in Deutschland.
Platz 7: Robert Bosch GmbH
Die Robert Bosch GmbH ist ein multinationales Unternehmen mit Sitz in Gerlingen. Das Unternehmen ist zuständig für die Herstellung von Gebrauchswerkzeugen, wie Haushaltsgeräte und Elektrowerkzeuge. Außerdem übernimmt Bosch die Führung in der automatisierten Verpackungstechnik und ist ebenfalls tätig als Automobilzulieferer und für die Industrie- und Gebäudetechnik, inbesondere der Sicherheitstechnik.
Der Ursprung der Robert Bosch GmbH beginnt mit dem gleichnamigen Robert Bosch, im Jahre 1886, als dieser eine Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik gründete und ein Jahr später den ersten Niederspannungs-Magnetzünder vorstellte. 1901 eröffnete Bosch die erste Fabrik in Stuttgart und vier Jahre später begann die Produktion von Scheinwerfern. Darauf folgten dann die Herstellung von Scheibenwischern, Diesel-Einspritzungen, Gasgeräte und die Entwicklung der ersten Bohrmaschine.
Herausragende Entwicklungen waren bis zum Ende des 20. Jahrhunderts unter anderem die Lambda-Sonde, das erste elektronische Anti-Blockier-System im Jahre 1978, das Xenonlicht für Pkws (1991), das elektronische Stabilitätsprogramm, auch bekannt unter der Abkürzung ESP im Jahre 1995 und die Benzin-Direkteinspritzung (2000).
Die Robert Bosch GmbH hat heute 132.000 Mitarbeiter an 80 Standorten, allein in Deutschland und weltweit fast 375.000 Mitarbeiter und 260 Standorte in 50 Ländern. Im Jahr 2015 lag der höchste Umsatz des Unternehmens mit 70,607 Mrd. Euro.
Platz 8: BASF
Die BASF SE ist nach Umsatz und Marktkapitalisierung der weltweit größte Chemiekonzern. Ehemals war die BASF unter „Badische Anilin- & Soda-Fabrik“ bekannt.
Bereits im Jahre 1865 wurde die Badische Anilin- und Sodafabrik in Mannheim-Jungbusch gegründet. Sie ging aus der bereits bestehenden Badischen Gesellschaft für Gasbeleuchtung hervor und produzierte in den Anfängen lediglich Teerfarbstoffe und deren Vorprodukte. Dann stellte das Unternehmen jedoch auch noch Textilfarbstoffe her und erkämpfte sich die Marktführerschaft für Färbemittel.
Auf der Weltausstellung in Paris, im Jahre 1900 präsentierte sich die Badische Anilin und Soda Fabrik als größte Chemiefabrik auf der Welt. Zu diesem Zeitpunkt waren 148 Chemiker, 305 Beamte, 75 Ingenieure und 6.207 Arbeiter im Unternehmen beschäftigt.
In den folgenden Jahren entwickelten sie eine neue Weltneuheit – licht- und waschechte Indanthren-Farben, erforschten für die Rüstungswirtschaft die Ammoniaksynthese, produzierten Ammoniak, Sprengstoff und Schießpulver und stellten seit 1916 Schwefelsäure.
Bis heute ist die BASF in der Chemie- ,der Transport- und Konsumgüter-, der Landwirtschafts- und Bau- sowie die Elektronikbranche, Gesundheitsbranche und der Ernährungsbranche tätig.
Bei der BASF sind über 112.000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern beschäftigt. Mehr als 390 Standorte hat die BASF und machte im Jahr 2015 einen Umsatz von 70,45 Mrd. Euro. Damit belegt die BASF den achten Platz unter den erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland.
Platz 9: Deutsche Telekom AG
Das größte europäische Telekommunikationsunternehmen ist die Deutsche Telekom. Die Deutsche Telekom ist für den Betrieb von Kommunikations- und Informationsdiensten, bspw. von Telefonen, Onlinediensten und Datennetzen zuständig. Dafür betreibt das Unternehmen technische Netze, wie Gigabit-Ethernet, 2G, 3G usw., Satelliten, ISDN und xDSL.
Der Ursprung der Deutschen Telekom liegt in der Deutschen Bundespost (DBP), die ein staatseigenes Post-, Logistik- und Fernmeldeunternehmen der Bundesrepublik Deutschland war. Diese wurde allerdings im Rahmen der ersten und zweiten Postreform privatisiert und so wurde sie 1994 aufgelöst und es ging die Deutsche Telekom AG daraus hervor.
Heute hat die Deutsche Telekom AG Tochtergesellschaften in Europa, Asien, Nord- und Südamerika und auch in Südafrika. Zu den Tochterunternehmen gehört die Telekom Deutschland, die Geschäfte mit kleinen und mittleren Geschäftskunden und Privatkunden in den Bereichen Mobilfunk, Internet, Festnetz und auch IPTV macht.
Dann gibt es noch die Telekom Europa, als kleinen Überblick zum Beispiel umfasst diese, die Festnetzunternehmen T-Mobile Netherlands, T-Mobile Austria, T-Mobile Polska und OTE in Griechenland. Für das Telekommunikationsgeschäft in den Vereinigten Staaten ist die T-Mobile US Inc. verantwortlich und entstand im Jahre 2001, durch Übernahme von VoiceStream.
Für mittlere bis sehr große Geschäftskunden kümmert sich die T-Systems hauptsächlich um die Vermarktung komplexer Dienstleistungen und Branchenlösungen. Weitere Tochterunternehmen sind die Deutsche Telekom Capital Partners (ehemalig die T-Venture und gehört zu den größten Corporate-Venture-Capital-Gesellschaften). Dann gibt es noch den Deutschen Funkturm, der zuständig für die Planung, den Betrieb, den Umbau, die Errichtung und Vermarktung von Technikflächen und Antennenträgern an Turm-, Dach- und Mast-Standorten ist.
Zuletzt ist noch die Strato AG zu erwähnen, die der zweitgrößte europäische Webhosting-Anbieter ist.
Die Deutsche Telekom beschäftigt über 225.000 Mitarbeiter und machte im Jahr 2015 einen Umsatz von 69,2 Mrd. Euro und belegt damit den neunten Platz, der erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland.
Platz 10: Deutsche Post DHL Group
Das weltweit größte Logistik- und Postunternehmen ist die Deutsche Post DHL Group.
Entstanden ist die deutsche Post DHL Group durch Privatisierung der Behörde Deutsche Bundespost-Postdienst, in den Jahren 1989 bis 1995. Geschäftsführer war von 1990 bis 2008 Klaus Zumwinkel, der allerdings seinen Rücktritt anbot, da gegen ihm wegen Steuerhinterziehung ermittelt wurde und starker öffentlicher Druck ausgeübt worden ist.
Die Deutsche Post wuchs seit ihrer Privatisierung hauptsächlich durch Unternehmenskäufe, wie beispielsweise den Kauf von DHL, Exel und Danzas.
Die größten operativen Geschäftsbereiche sind zum einen Post – eCommerce -Parcel, die sich unter anderem in Brief, Kommunikation, Presse Services, Dialog Marketing und Paket Deutschland gliedert. Sie stellt an jedem Werktag über 66 Millionen Briefe an 39 Millionen Privathaushalten und 3 Millionen Geschäftskunden zu. Rund 20.000 Filialen und 2500 Packstationen stellen das Filialnetz dar.
Wichtig für den Konzern ist auch der Unternehmensbereich Express, welcher sich um weltweite Beförderungen von standardisierten Express- und Kuriersendungen kümmert. Express besteht aus drei globalen Drehkreuzen, den Flughäfen und über 32.3000 Servicepoints in 220 Ländern und Territorien.
Dies sind jedoch nur zwei Geschäftsfelder von vielen, die jedoch bereits einen guten Eindruck geben, wie groß die Deutsche Post DHL Group ist. Sie beschäftigt über 497.745 Mitarbeiter und die Tendenz ist steigend. Der Umsatz lag bei 59,23 Mrd. Euro im Jahr 2015.
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